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Umfang: Partitur und Stimmen, 216 Seiten, Partitur auch getrennt erhältlich (s. Katalog),
Dauer ca 22 Minuten, Sätze: Variables Andante - Larghetto Affetuoso - Scherzo.

Die Konstruktion der Alt-Querflöte geht auf Theobald Boehm zurück. Mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit kann festgestellt werden, dass in den über 150 Jahren der
Altflöten-Existenz kein Komponist sich dazu herbeiließ, ein Konzert für die Alt-Querflöte G zu
schreiben. Der Mangel an Literatur für dieses Instrument muss u. U. in den zu geringen
Kenntnissen über das Instrument zu suchen sein, zumal die G-Stimmung zusätzliche
Schwierigkeiten bereitet, was natürlich niemand zugeben wird.

Das vorliegende Konzert für Alt-Querflöte G ist demnach ein Unikum im wahrsten Sinne des
Wortes. Der sieben-stimmige Orchesteroart besteht aus vier Geigen-Partien und aus den
Partien der Violen, Violoncelli und Bässe. Dem sonoren Flötenklang sollte ein Register
gegenübergestellt werden, das über hohe und helle Töne vermehrt verfügt. Häufig sind
Pizzikati verwendet, um den Flöten-Part nicht zu verdecken.